Wissenschaftler haben die fossilen Reste eines prähistorischen Killerwals entdeckt. Das Meeresmonster lebte vor 12 Millionen Jahren und hatte eine Grösse von 17 Metern. Seine Hauptspeise waren andere Wale und Grossfische. “Leviatan” wurde der Wal von den Mitgliedern der Expedition aus dem Naturhistorischen Museum in Paris getauft.

Nach den Funden zu urteilen, besass der Wal Kieferdimensionen von bis zu 3m, was ihn zu dem bisher grössten Pottwal macht. Seine Zähne waren doppelt so gross, wie die der bislang bekannten Arten.

Im Gegensatz zu den relativ harmlosen Pottwalen, deren Lieblingsmahlzeit die Riesenkalamare und Tintenfische sind, ging Leviatan auf alles los, was ihm lohnenswert erschien, darunter Delfine, Seehunde und andere Wale. Zwar hatten die Wissenschaftler schon lange um die Existenz eines solchen Wales spekuliert, doch konnte erst mit dem jetzigen Fund in einer peruanischen Wüste zwischen  Pisco und Ica der endgültige Beweis erbracht werden.

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