Die Frage, ob es sinnvoll ist ein Zelt für einen ausgedehnten Backpacker Trip durch Argentinien und Uruguay mitzuführen kann man eigentlich nur mir einem „Ja“ beantworten. Allein schon die Lage der verschiedenen Campingplätze und dazu noch die vorteilhaften Preise für eine Übernachtung sprechen ganz klar dafür.

Camping in Uruguay

Campen ist ein Hobby der Uruguayer und vor allem die passionierten Angler und Jäger zieht es mehrfach im Jahr hinaus in die freie Natur. Gute Campingplätze gibt es aber zumeist nur entlang der touristisch gut ausgebauten Atlantikküste, dafür gibt es in Uruguay aber fast keine Einschränkungen in Bezug auf die Platzwahl. Wildes Campen ist fast überall erlaubt. Einzig zur Sommerzeit ist wegen der Feuergefahr Vorsicht geboten. Mit dem richtigen Zelt wird man in Uruguay 100 % ein tolles Abenteuererlebnis in unberührten Gegenden an Flüssen und Bächen im Landesinneren oder am Rio de la Plata und Rio Uruguay erleben können.

Campingplatz in Minas (Uruguay)

Camping in Argentinien

Was für Uruguay aufgrund der begrenzten klimatischen und geologischen Varianten nur eingeschränkt gilt, kann im Nachbarland Argentinien voll ausgelebt werden. Die geographische und klimatische Vielfalt des Landes lässt nahezu kein Extrem aus. Campen an reissenden Flüssen, in den nasskalten Hochanden, in trocken, heissen Wüstenregionen ist genauso drin, wie Campen in der Nähe von besuchenswerten Städten. Die Region und die Stadt Mendoza bietet zum Beispiel einen Teil der genannten Attribute.

Die heissen Regionen sind mehr im nördlichen Teil Argentiniens in der Region um Salta und Jujuy in Richtung Bolivien zu finden. Auf jeden Fall ist es notwendig ein passendes Outdoor Zelt mitzuführen, das all diesen Bedingungen standhalten kann. Es lohnt sich daher genaustens in Foren, Webseiten und bei Outdoor-Ausrüstern nach dem adäquarten Zelt zu forschen. Sparen sollte man beim Kauf eines Zeltes für solch einen Trip nicht.