Auf den ersten Blick erscheint diese Frage idiotisch und die Antwort banal: Klar, wenn die Sonne scheint oder wenn ich zum Strand oder an den Pool gehe! Doch so einfach ist das nicht, denn viele vergessen, dass allein schon die Anreise – vorausgesetzt man nimmt nicht gerade das Flugzeug – ein gefährliches Unterfangen für die Haut ist.

Ich erinnere mich noch, als mein Vater stehts mit einem total verbrannten Arm im Süden von Frankreich ankam, nachdem er einen Teil der Strecke mit herausgelehntem Arm im Auto gefahren war. Damals führte das noch nicht unbedingt zu Hautkrebs, heute sieht das anders aus.

Es ist also wichtig schon beim Antritt der Reise reichlich Sonnenschutz aufzutragen. Und am besten greift man da in den ersten Tagen auf hammerharte Sonnenblocker zurück. Sonnenblocker mit einem Sonnenschutzfaktor oder Lichtschutzkaktor (LSF)  ab 40 oder 50, warum nicht mehr, sollte das Minimum sein. So kann man sich auf jeden Fall sicher sein, dass man nicht wie die gegrillten Engländer die ersten paar Tage in einem abgedunkelten Zimmer verbringen muss.

Sonnenschutz in Südamerika
Vor allem hier auf dem südamerikanischen Kontinent ist die Sonne in einigen Zonen weitaus gefährlicher als in Europa. Das bezieht sich vor allem auf die höher gelegenen Orte, zum Beispiel in Ecuador, Peru und Bolivien. Dort ist die Sonneneinstrahlung zeitweise so stark, dass den Bewohnern empfohlen wird tagsüber ihre Häuser nicht zu verlassen.

Also schmiert euch schon mit einem guten, wasserfesten Sonnenschutzmittel ein, wenn ihr aus dem Flugzeug steigt oder euch in euren Wagen setzt. Und nicht vergessen: Wiederholt die Prozedur mehrmals am Tage. Die Haut wird´s euch danken.