Der Online Erkennungsdienst Google Street View mit Google Maps hat ja nicht nur in Deutschland zu starken Kontroversen bezüglich der Privatsituation geführt. Natürlich steckt dahinter viel Selbstdarstellung. Notorische Nörgler, die vielleicht etwas oder auch nichts zu verbergen haben, gibt es überall. Hier gemault, aber gleichzeitig hundert Email Adressen, Facebook Account, PayPal Account und was weiss der Geier noch haben. Aber lassen wir das Thema und begeben uns mit den Erkennungsdienst einmal auf eine ganz ausgefallene Reise – leider nur virtuell – durch den Amazonas. Für alle, die sich keine Reise dorthin leisten können, hilft Google Street View mal einen Einblick in die Situation vor Ort zu gewinnen.

Goole Street View auf dem Rio Negro

Zuerst einmal gibt es aber eine kleine Enttäuschung zu berichten, denn die Fotos wurden nicht im Amazonas Fluss selbst, dafür im kaum weniger kleinen Rio Negro gemacht, der aber auch zum Amazonasbecken hinzugerechnet werden muss. Wie die Bilder entstanden, könnt ihr euch in dem Video anschauen.

Die virtuelle Bilderreise, zu der das englische Wort Street jetzt wenig passt, da es ausser der Wasserstrasse (bedingt) ansonsten wenig befahrbare Strassen dort gibt, führt zu einigen indigenen Gemeinden, darüber hinaus über den Fluss und nicht zuletzt wird  Google Street View auch noch einen Spaziergang durch den Dschungel in einem nicht öffentlichen Park im Amazonas unternehmen und dokumentieren. Ihr könnt mit Hilfe der Richtungspfeile aktiv am Geschehen teilnehmen.

Viel Spass im Amazonas Regenwald.

Hier die unterschiedlichen Links

Auf dem Rio Negro

In einem Zufluss

in einer indigenen Gemeinde bei den Tumbiras

weitere indigene Gemeinden

Spaziergang durch den Amazonasurwald