Comarca Kuna Yala – San Blas: Panamas unberührte Inselwelt
Die Comarca Kuna Yala, früher auch San Blas genannt, bietet alles was zu einem echten Traumurlaub unter Palmen gehört. Das komplette Inselklischee findet sich hier: Weisse Strände, blaues Wasser, kokosnussbehangene Palmen usw, doch was ist noch interessant zu wissen über die panamesischen Eilande im Atlantik, und wie kommt man überhaupt dorthin?
Das autonome Gebiet Comarca Kuna Yala setzt sich aus den vorgelagerten Inseln und dem Teil auf dem Festland zusammen, das bis an die kolumbianische Grenze reicht.
Das Klima unterscheidet sich nicht vom topisch, feuchten Karibikwetter. Die Sonne kommt auch in der Regenzeit durch, also Beachen kann man das ganze Jahr hindurch.
Um hin zu gelangen kann man das Flugzeug oder den Wagen wählen.Letzterer sollte allerdings fit sein, denn es geht durch eine nicht leicht zu bewältigende Gebirgslandschaft bei Cartí. Von Panama City nimmt man dazu am besten den Highway Panamericana Richtung Darien, doch es geht schon etwas vorher in El Llano de Chepo links ab Richtung Kuna Yala.
Wer sich in diesen geschützten Landstrich begibt, muss einen Obolus von 2 $ und für das Auto nochmals 5 $ entrichten. Man sollte bevor man den Trip angeht sich zuvor doch noch etwas Zeit für die anderen Spots in Panama nehmen, denn wer einmal in San Blas angekommen ist, will möglicherweise nicht mehr weg. Es bestehen ja genügend Möglichkeiten in den verschiedensten Hotels in Panama zu übernachten und von dort aus die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten anzugehen.
Von der Hauptstadt aus bis nach Cartí dauert es ca 45 min, dort warten dann die Einheimischen, um die Besucher in den lokalen Cayucos und anderen Wassergefährten überzusetzen. Nicht alle Inseln in San Blas sind bewohnt, immerhin gibt es derer 365 an der Zahl, was ausreichen würde jeden Tag im Jahr eine andere zu besuchen. Die Preise für die Überfahrt richten sich nach Bootstyp und Länge der Strecke. Die nächsten Inseln liegen etwa 15 Minuten Fahrtzeit vom Festland entfernt. Der Trip kostet um die 10 Dollar. Das Maximum liegt bei etwa 40 $.
Jede Insel hat ihr “Eigenleben” und es findet sich mit Sicherheit in dem Archipel für jeden Geschmack etwas. Trekking, Abhängen, Tauchen und was weiss der Geier noch alles ist drin. Wer auf einer Insel ankommt, darf noch einmal eine kleine Gebühr von 2 $ entrichten. Die Rückfahrt sollte mit den Bootsleuten ausgemacht werden. Sorgen machen muss man sich allerdings keine, denn irgendwie kommt man immer zurück.
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