Planetenberechnung und Sternzeichen falsch: Sind das Maya Horoskop und indianische Horoskope die genaueren astronomischen Mittel
Wie in verschiedenen Artikel derzeit zu lesen ist, sind die und bekannten Sternzeichen, die u. a. aus dem Geburtsdatum ermittelt werden falsch. Schon vor 2 500 Jahren haben Astrologen in Babylonien die noch heute geltenden Massstäbe für die Astronomie festgelegt, doch hat sich im Laufe der Geschichte einiges am Himmelsgewölbe verändert. Das hat auch mit dem Neigungswinkel der Erde zu tun, der sich ständig ändert. Man denke dabei nicht nur an die Mondanziehung, sondern auch an die schweren Erd- und Seebeben, die die Achsenhaltung beeinträchtigen.
Das hat auf jeden Fall einen nicht geringen Einfluss auf die Sichtweise und den Zeitraum der Sternzeichen, die ansonsten immer in 12 gleiche teile aufgeteilt waren. Jetzt soll es nach neusten Berechnungen mehr Schützen (35 Tage) und Jungfrauen (44 Tage), dafür aber aber weniger Krebse (21 Tage) geben. Und mit dem Schlangenträger kommt jetzt sogar noch ein neues Sternzeichen hervor.
Wie man in den Kritiken und Aussagen der etwas engstirnigen Astrologen erkennen kann beharren einige weiter auf dem alten System. “unser System ist seit dem Mittelalter ausgereift”, ist da zu lesen. Das grenzt wohl eher an die Haltung der Katholischen Kirche als an exakte Wissenschaft. Wer will also solchen Möchtegern Astrologen noch den Glauben schenken. Tatsachen lassen sich nun einmal nicht leugnen.
Die indianischen Horoskope basieren hingegen auf ganz anderen Berechnugnen und ziehen den das Naturbewusstsein vielmehr in Betracht, als das bei dem normalen Horoskop der Fall ist. Ähnlich sieht das auch bei dem Maya Horoskop aus, das auf eigentlich zwei Kalendern basiert. Da wären zum einen der TZOl mit 206 Tagen (nicht an den Sonnen- oder Mondrhythmus gebunden) und HAAB (Sonnenkalender mit einem fünf Tages Internval) Die Kombinationen von Tzolkin- und Haab-Daten wiederholen sich nach einer 52 Jahre dauernden Kalenderrunde. Das Maya-Jahr war in 13 Mondphasen von jeweils 28 Tagen unterteilt, genau wie der Zyklus der Frau. Als Ergebnis erhielt man eine Summe von 364 Tagen plus den Tag den man den “EL DIA DONDE EL TIEMPO NO EXISTE”, (den Tag an dem die Zeit nicht existiert).
Es ist also an der Zeit umzudenken und die westlichen Horoskope beiseite zu schieben oder zu erneuern. Ober wollt ihr weiter auf einer Lüge leben.
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