Zu der Akrophobie (Höhenangst) gehört mitunter auch die Aviophobie, die im Spanischen auch Aerophobie heisst. Die Sympthome sind fast die gleichen. schweißnasse Hände, Herzrasen, flache Atmung, Magen- und Darmkrämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Die Gründe dafür liegen nicht unbedingt an der Höhe, die das Flugzeug fliegt, sondern eher in dem Ausgeliefertsein, einem möglichen Absturz und die Angst vor Turbulenzen.
Doch gegen die Sympthome lässt sich etwas unternehmen. Gerade bezüglich der Absturzgefahr belegen Statistiken, dass es viel gefährlicher ist im Auto zu fahren. Das Fliegen ist die sicherste Fortbewegungsmethode – wenn man als statistische Grundlage die üblichen „100 Millionen Personenkilometer“ nimmt. So drückt es das Online Magazin Billigflugfakten aus. Also man sollte den Statistiken schon etwas Glauben schenken.

Ferner wirkt es sich beruhigend aus, wenn Flugangst-Betroffene mit Begleitung reisen. Eine Erläuterung dazu erübrigt sich. Auch die Ernährung kann eine entscheidenden Einfluss auf die Sympthome haben.
Koffeinhaltige Getränke tragen nicht gerade zur Beruhigung bei. Wasser trinken hingegen vermindert leicht den Adrenalinausstoss. Es wird auch empfohlen kohlenhydratreiche Nahrung zu sich zu nehmen. Dies soll angeblich den Schlaf fördern. Wie es überhaupt wichtig ist den Flug ausgeruht anzugehen.

Bleibt noch die Möglichkeit den Sitzplatz zu wählen, dann sollte der hintere Teil eines Flugzeugs vermieden werden. Dort sind Turbulenzen am heftigsten zu spüren.
Ablenkung ist ein ernstzunehmendes Schlagwort. Musik im MP3, iPod, Videospielchen im Laptop oder Netbook, ein Buch lesen, alles kann dazu beitragen, den Geist von der Flugangst abzulenken.
Empfohlen wird überdies eine regelmässige tiefe Atmung auszuführen, besonders die Abdominal- oder Bauchatmung hat sich als vorteilhaft erwiesen. Der Besuch eines guten Yoga-Kurses im Vorfeld könnte sich als nützlich erweisen.

Die wenigsten Menschen wissen, dass dies die gesündeste Art der Atmung ist. Jeder führt diese Art der Atmung auch mehrere Stunden am Tag durch. Leider nur wenn er schläft. Diese Form der Atmung wird unbewusst eingesetzt, wenn der menschliche Körper entspannt ist, beispielsweise beim Sitzen oder Schlafen, sowie von Kleinkindern und alten Menschen. (so schreibt es Wikipedia).
Selbstverständlich gibt es auch Kurse gegen die Flugangst. Die Lufthansa zum Beispiel bietet solche Seminare an.