Die ersten Testberichte über die Spiegelreflexkamera Canon EOS 60 sind schon im Netz und die Fotofreunde warten mit Spannung auf die Präsentation bei der Photokina jetzt im September. Die Erwartungshaltungen sind hochgeschraubt aber das hat sich der Hersteller Canon ja mit einigen Neuereungen selbst auferlegt. Ein beweglicher Bildschirm soll das Tüpfelchen auf den i ausmachen.ner kann der Knipser –ich nenns mal salopp –  bei einer Spiegelreflexkamera von Canon das Format der Aufnahmen  selbst wählen. 18 Megapixel sind ein weiteres Gütesiegel.

Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass die markierten Bildbereiche nicht wirklich im Endprodukt verschwinden. Bestens werden von den Kritikern die Farbwiedergabe und die genauen Details, die bei einer hohen Auflösung zu erkennen sind, hervorgehoben.

Die Handhabung ist einfach und voll auf Abenteuer- und Naturfotos zugeschnitten. Fast alle Bedienungselemente sind mit der rechten Hand erreichbar. Das wirkt sich besonders auf das Gleichgewicht bei schwierigen Wanderungen aus. Einzig das Objektiv muss mit der linken Hand noch bedient werden.  Zwar kann man die Farbe der Fotos mittels kreativer Effekte verändern, doch sol das bei echten Naturaufnahmen keine wesentliche Rolle spielen. Die Powerversorgung wird von einem langdauernden Lithium-Ionen-Akku gewährleistet, so kann man sicher sein, dass einem nicht in der Atacama-Wüste oder in der Pampa der Saft ausgeht.

Gute Effekte lassen sich mit einem Fernauslöser oder einem Mikrofon erzielen. Ein anschliessbater GPS-Logger zeigt dann gleich noch den Standort.

Wer jetzt von einer amateurhaften Kleinkamera in die fast schon professionelle Klasse aufsteigen will und knapp 1100 Euro in der Tasche hat, der hat jetzt mit der Canon EOS 60 die Möglichkeit dazu. Garantiert geile Aufnahmen vom südamerikanischen Kontinent sind sicher.