Die Diskussion ob die nervenden Kinder wirklich nicht in eine Flugzeug gehöhren, läuft derzeit in diversen englischsprachigen Magazinen, darunter auch im The Economist. Uns so absurd wie sich das auf den ersten Blick ansieht, ist die Sache bei genauerem Hinsehen gar nicht.

Man muss das Pro und Contra genau abwägen und die Meinungen der Betroffenen einer Analysen unterziehen, um zu verstehen und zu urteilen. Sicher ist, die Kids wird man nicht so einfach aus einem Flugzeuge verbannen können, es müssten wohl eher die unfähigen Eltern sein, die Ihre Gören nicht im Griff haben. Es lässt sich durchaus nachvollziehen, wenn solche eine Brut auf einem 12 Stunden Flug ständig dem Vordermann in den Rücken tritt und diesem damit in den Wahn treibt. Eine Lösung wäre vielleicht eine Kinderzone, in der sich die Kids und die Eltern gegenseitig nerven können, oder eine kinderfreie Zone.

Natürlich tut man dann auch wieder denjenigen Unrecht, die durchaus fähig sind ihre Kinder im Griff zu halten. In besagtem Artikel im Economist gehen die Aussagen aber wesentlich weiter und die Kids werden mit Handys und Zigaretten verglichen, die ja auch einen schädliche Auswirkung auf die Umwelt haben. Solltet ihr mal reinlesen. In einer Umfrage unter englischen Geschäftsreisenden gaben 74 % der Befragten an, dass die Kids das grösste Übel auf Flügen sind.

Es sind wohl aber die Eltern.