Die elitäre Welt des Prêt à Porter baut zusehends auf die hochqualitiativen Naturprodukte aus dem Andenstaat Peru. Nobelmarken wie Cacharel, Comptoir des Cotonniers, Petit Bateau, Christian Dior oder Kenzo greifen immer mehr auf die besonders wertvolle Alpacawolle zurück, die zunehmend die teure Kaschmirwolle ersetzt.

Oft kommt das jedoch gar nicht so ans Tageslicht, da die Modefirmen nicht verpflichtet sind auf ihren Labels den Ursprung des Produktes bekannt zu geben. Französische Prêt à Porter Modehäuser bestellen im Gegensatz zu amerikanischen Unternehmen nur in kleineren, aber dafür qualitativ hochwertigeren Mengen.

Für den Chef der French Women’s Ready-to-Wear Federation (Fédération Française du Prêt à Porter Feminin), Jean Pierre Mocho, liegt Peru zumindest was den hochwertigen Naturproduktmarkt betrifft völlig auf dem richtigen Weg. Es gelte jedoch weiterhin die Naturprodukte in adäquater Weise auf den internationalen Messen und Ausstellungen zu vermarkten. Eine weitere Vermarktungsmöglichkeit biete das Internet.

 

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