Mit der Hinzufügung von San Miguel de El Grande auch San Miguel de Allende mit dem Santuario de Jesús Nazareno de Atotonilco in Guanajuato, als auch der Reserva de la biosfera de la Mariposa Monarca, in den Bundesstaaten México und Michoacán verleiht die UNESCO weitere Auszeichnungen an Mexiko.

Damit verfügt das Land über insgesamt 29 Titel, vier davon sind natürlicher Art und 25 kultureller Art. Weltweit nimmt Mexiko somit die dritte Position bezüglich der Weltkulturerben ein, in Lateinamerika ist es sogar Platz eins.

Mit der Anerkennung von San Miguel de Allende hat  Mexiko nun 10 Städte, die zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Ausschlaggebend für die Verleihung waren der künstlerische und historische Wert, sowie die Integrität und die Authenzität der Konservierung des Parkes und der Stadt. Atotonilco, auch bekannt als sixtinische Kapelle von Amerika, wegen seiner kunstvollen Fresken und das Schutzgebiet der Monarchfalter, die jedes Jahr zum Überwintern und zur Reproduktion zu Millionen aus Nordamerika wandern haben laut den Jury-Mitgliedern der UNESCO die Auszeichnung verdient.