San Francisco gilt sicherlich als eine der bekanntesten Großstädte in den USA. Die an der Westküste gelegene Metropole eignet sich dabei auch aufgrund ihrer ebenso traditionellen wie sehenswerten Architektur für einen längeren Aufenthalt. Wie in jeder Großstadt kann man sich aber auch in der Hektik verlieren. Um sicher zu gehen, dass Ihr das wichtigste aus San Francisco mitnimmt gibt es hier die wichtigsten fünf Sehenswürdigkeiten.

Auch der Rest des Bundesstates Kalifornien ist komfortabel mit dem Mietwagenzu erkunden.

• Die Golden Gate Bridge

Wenn es um Touristenwahrzeichen in San Francisco geht, darf die Golden Gate Bridge natürlich auf keinen Fall fehlen. Die seit 1937 im Betrieb befindliche Brücke misst 2,7 Kilometer Länge und ist vielleicht einer der besten Gründe, warum sich der Besuch einer Autovermietung in San Francisco lohnt. Sie gilt inzwischen als meistfotografierte Brücke der Welt und verbindet die San Francisco Bay mit dem Pazifischen Ozean auf über sechs Fahrbahnstreifen. Wer also Urlaub in der Stadt an der Westküste macht, darf sich dieses kleine architektonische Wunder nicht entgehen lassen (die Überfahrt kostet jedoch drei bis fünf US-Dollar).

• Der Palace of Fine Arts

Optisch beeindruckend präsentiert sich auch dieses palastähnliche Gebäude aus dem Jahr 1915: Der Palace of Fine Arts dient heute als Stätte für diverse Ausstellungen und ist einer der größten Anziehungspunkte für Touristen in San Francisco. Von Kunstausstellungen unabhängig ist es aber auch der Palast selbst, welcher garantiert eine Reise per Auto wert ist. Weite Teile wurden in den vergangenen Jahrzehnten zwar zerstört, aber der wichtigste Abschnitt, die Kuppel, ist noch immer intakt und wurde erst kürzlich renoviert. Inzwischen hat es der Palace of Fine Arts zu einer solch großen Bekanntheit gebracht, dass ein Replikat davon auch im Disney California Adventure Park zu finden ist.

• San Franciscos Chinatown

In der Nähe der Grant Avenue befindet sich der Eingang nach Chinatown: Häuser, Geschäfte und kulturelle Traditionen werden hier nach alten asiatischen Vorbildern gestaltet, was einen Einblick nach China und andere große Länder Asiens gestattet – im Herzen von San Francisco. Inzwischen gilt Chinatown in San Francisco wohl als bekanntester Besichtigungsort für Touristen, welcher sogar mehr Menschen als die bereits erwähnte Golden Gate Bridge pro Jahr anzieht. Restaurants lassen sich hier ebenso finden wie Geschäfte für Einkäufe jeglicher Art. Bereits seit 1848 gestattet Chinatown somit das Eintauchen in eine andere Welt inmitten einer der amerikanischsten Städte überhaupt.

• Die Lombard Street

San Francisco ist auch für sein hügeliges Gelände bekannt, welches steile Straßenzüge zur Folge hat – und dies kann per Auto am besten bei einer Fahrt über die Lombard Street erkundet werden. Die auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Straße schlängelt sich mitten durch das Herz von San Francisco. Acht sehr enge, von viel Grün an den Seiten bewachsene Kurven sorgen für ein gutes Gefühl davon, was den Straßenverkehr in San Francisco ausmacht. Die Lombard Street hat es dabei zu so viel Berühmtheit gebracht, dass selbst Regisseure wie Alfred Hitchcock sie in ihren Filmen verwendet haben, auch wenn die Straße selbst eher kurz ausfällt.

• Der Coit Tower

Im Pioneer Park befindet sich der Lillian Coit Memorial Tower: Der 64 Meter hohe Turm wurde 1933 erbaut und diente keinem anderen Zweck als der Verschönerung von San Francisco – und das hat auch geklappt. Er ist leicht per Auto zu erreichen und gestattet nach dem Aufstieg eine einmalige Sicht über weite Teile San Franciscos bis in das von Hochhäusern geprägte Herz der Stadt. Zu Stoßzeiten am späten Nachmittag etwa sollte dieser Ausflug jedoch gut überlegt sein, denn die Besichtigung des Coit Tower steht bei vielen Touristen ganz oben auf der Wunschliste.

Zusammenfassung

San Francisco ist eine der wenigen Metropolen, welche sich einen gewissen regionalen Charme erhalten konnten – und der kann am besten per Auto erkundet werden. Zwischen all den Sehenswürdigkeiten sollte jedoch ein wenig Zeit eingeplant werden, denn gerade die größeren Aufenthaltsorte wie Chinatown können nicht an einem einzigen Tag komplett besucht werden.