Planung und Ausrüstung für einen ausgedehnten Südamerika Tripp
Wer nur einen kurzen Abstecher nach Südamerika, zum Beispiel nach Uruguay, Paraguay oder den Süden Brasiliens macht, der muss nicht unbedingt eine langwierige Planungsphase in Betracht ziehen. Die Regionen liegen dicht aneinander die klimatischen Bedingungen sind wenig strapaziös und eine grosse Auswahl an Verkehrsverbindungen gibt es auch nicht. Täglich fahren ein paar Langstreckenbusse die Strecken von Montevideo, nach Asuncsion oder Puerto Alegre. Wer es bequemer haben will, nimmt das Flugzeug.
Anders sieht es da schon aus,wenn die Entfernungen länger sind, viele Längen- und Breitengrade überschritten werden müssen, das Klima unbeständig, hart und zehrend ist und die Verbindungen detaillierter geplant werden müssen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Gerade bei der Vorausplanung der Teilabschnitte, sollte man davon ausgehen,, dass kurzfristig nicht immer Flüge und Busse zur Verfügung stehen, speziell zu den verschiedenen Boomzeiten. Darunter fallen Ostern, Fasching, die Weihnachtszeit, die mit dem Beginn der Sommerferien, zumindest im Süden des Kontinents einhergeht. Es darf und muss dann längeren Aufenthaltszeiten gerechnet werden. Allerdings setzen die Transportunternehmen zuweilen jetzt auuch gerade zu diesen Zeiten mehrere Einheiten ein, sodass mit etwas Glück ein schnelleres Vorankommen gewährleistet ist. Vorteilhaft allerdings ist es handliche und robuste Gepäckstücke zu nutzen. Eine startpazierfähige Reisetasche
oder ein entsprechender Rucksack sollte es schon sein. Die Mitarbeiter der Transportgesellschaft gehen nämlich wenig zimperlich mit dem Gepäck um.
Wenn man von der Ausrüstung und dem mitzuführenden Gepäck für solche einen intensiveren Südamerika Tripp ausgeht, so sollten vor allem die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen in Betracht gezogen werden müssen. Wer den Kontinent von oben nach unten abreist, wird sich in extrem heissen und extrem kalten Regionen aufhalten, hinzu kommt, dass es auf Grund von den Klimaphänomenen El Niño und La Niña zeitweise mächtig schütten kann. Ein starker Wind tut dann sein Übriges. In Südamerika werden oft neben den gemessenen Celsius-Temperaturen auch die gefühlten Temperaturen mit angegeben und das nicht umsonst. Erfrierungen sind während der kalten Jahreszeit auch keine Seltenheit. Es lohnt sich daher die passenden Kleidungsstücke mit Bedacht vor dem Antritt der Reise auszuwählen. Empfehlenswert ist da zum Beispiele eine hochwertige Softshelljacke von einem Markenhersteller.
Die Vorteile einer solche Jacke liegen klar auf der Hand. 2 bis 3 laminierte Membranschichten, zusammen mit einem ausgezeichneten Feuchtigkeitstransportvermögen, bietet optimalen Schutz gegen einen schnellen Wetterumschwung, zudem sind die Softshelljacken super leicht, luftdurchlässig aber dennoch winddicht, sie spenden rasch Wärme und trocknen ruckzuck. Natürlich sind die Jacken nicht unbedingt für das Hochgebirge geeignet, doch die mittleren Gebirge und Vulkan zum Beispiel in Chile, Kolumbien und Argentinien kann man damit schon angehen.
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