Rio de Janeiro, sdie Hauptstadt des Karneval bietet mehr als nur Copacabana, Karneval und Playa de Ipanema.
Für die meisten ist es das schönste sich am Playa de Ipanema in der Sonne zu aalen, das schäumende Meer und die tollen Körper zu geniessen und dabei den Bossa Nova im Hintergrund zu hören.
Doch Rio entdeckt sich selbst neu.

In schicken Boutique Hotels wohnen, unbekannte Strände etwas ausserhalb der Metropole erkunden, bis hin zu Helicopterflügen über die Stadt, stehen hoch im Trend.

Die versteckten Strände von Rio de Janeiro

Nur wenige Kilometer ausserhalb der Stadt finden sich die Strände Prainha und Grumari, die nicht nur ein Paradies für Surfer sind, sondern auch für diejenigen, die einen ruhigen Strandtag inmitten von einer üppigen Natur verbringen wollen.
Der Surfbus 7, 10, 13 und 16 fährt über Flamengo, Botafogo, Copacabana, Ipanema und Leblon. Was man allerdings vermeiden sollte sind die Wochenenden, da wird es immer und überall voll. Unter der Woche hingegen ist der Strand von Prainha mit einem typischen karibischen Beach zu vergleichen. An ein paar Ständen kann man sich Surfbretter leihen und kühle Getränke kaufen, ansonsten Ruhe.

Wer mehr auf Natur steht findet sie ganz in der Nähe in der Reserva ecologica wenn man nach Barra de Tijuca im Süden von Leblon und San Conrado fährt.
Ein weiterer heisser Spot für Surfenthusiasten ist Grumari, ebenfalls unter der Woche tot sozusagen. Weisser Strand, ein zwei Verkaufstände, das wars dann schon.

Ein krasser Kontrast wird dem Besucher im Barrio San Conrado vor Augen geführt. Hier liegen „superreich“ und „superarm“ beängstigend dicht beieinander. Das luxuriöseste Fashion Mall von Rio erhebt sich direkt neben Rocinha, der grössten Favela des Kontinentes.

In San Conrado liegt aber auch Praia do Pepino, ein schöner Badestrand mit kräftigen Wellen, der zugleich Landeplatz der Paraglider ist, die vom Pedra Bonita starten. Noch unbekannter und kleiner ist der Strand Joatinga, der von dicken Felsen und dichtem Dschungel umgeben ist. Hinkommen tut man mit jedem Bus, der über die Avenida Niemeyer oder Ipanema und Leblo durch den Tunnel bei Morro Dos Irmaos fährt.

Für Kitesurf-, Surf- und Windsurffreaks gilt der 18 km entfernte Playa von Barra als wahres Mekka. Am Anfang dieser Zone liegt die Barraca do Pepe, ein Ort an dem sich zu dem die „edelsten“ Körper der Stadt präsentieren. Platzhirsche aller Ländere vereinigt euch!

Aber auch an den Hauptstränden von Ipanema und Copacabana gibt es noch einige Plätze zu entdecken. Da wäre u.a. der Posto 9 zu nennen, ein ehemaliger Hippie- und Bohemetreffpunkt. Geht man weiter so gelangt man nach Arpoador, vielleicht einem der schönsten Plätze von Ipanema, von dem man auch einen Superblick (Piedra de Arpoador) auf die anderen Strände hat.

Die Mutter aller Strände, die Copacabana wollen wir mal aussen vor lassen.