Dass Panama als Reiseziel in Mittelamerika und nicht nur da ganz oben auf der Liste der attraktivsten Reiseländer steht, hat viel mit der relativ guten Sicherheitslage zu tun und natürlich auch mit dem spektakulärem Naturpanorama. Preislich gesehen gehört das Land, das sowohl in die Karibik als auch in den Pazifik reicht, auch nicht gerade zu den teuersten. Dennoch hat das Reiseland Panama ein paar Eigenarten gerade in touristischer Hinsicht aufzuweisen, die man vielleicht wissen sollte.

Nicht gerade toll sind:

In einem sich selbst als modern bezeichnendes Land ist es kaum verständlich, dass man noch mit einem Taxifahrer die Preise aushandeln muss. Taximeter gibt es keine und die Preise werden nach Gesicht gemacht. Das heisst als Tourist wird man schon etwas mehr zahlen müssen.
Eine Untugend in einigen Business Hotels sind auch die unverschämt hohen Preise für eine Kleiderwäsche. Da werden mitunter schon einmal 3,50 Dollar für das Waschen von ein paar Socken abgezockt. Die gleichen Socken kann man um die Ecke für etwa 1,50 Dollar kaufen.

Achtung zudem mit den Preisen. Auf die meisten Artikel wird noch die UST von etwa 7 Prozent erhoben. Diese nennt sich in Panama ITBMS und war früher für Touristen frei. Das hat sich aber mittlerweile in vielen Bereichen geändert.

Toll ist:

Vorteilhaft sind wiederum die Ausverkäufe in den gigantischen Shopping Centren von Panama City. Da sollte man sich einmal genauer umschauen. Das ein oder andere Schnäppchen kann da schon drin sein.
Weitere tolle Deals können Reisende auf den sogenannten öffentlichen Ferias machen. Ferias sind normalerweise auch Flohmärkte, doch in diesem Falle sind diese „Jumbo Ferias“ von Staat autorisiert. Sie sollen unter anderem helfen mit vorteilhaften Preisen der stetig steigenden Inflation entgegenzuwirken. Das funktioniert, in dem die angebotene Ware ohne Zwischenhändler auf den Markt kommt. So wird der Einkauf für einen Grossteil der Bevölkerung erschwinglich. Die Inflationsrate in Panama liegt so um die 7 Prozent.