Dass Brasilien kein Billigland mehr ist, hat sich ja mittlerweile schon rumgesprochen, dass das Leben in Brasilien allerdings sauteuer ist, wissen wohl die Wenigsten. Nun, die Gründe dafür sind verschieden und sollen hier auch nicht interessieren, da man sie selbst kaum selbst beeinflussen kann.

Es gibt derzeit einen neuen Blog für Spanier, die nach Brasilien auswandern möchten. Darin sind einige interessante Neuigkeiten über die Beschaffung von Arbeitserlaubnis und andern wichtigen Papieren zu erfahren. Allerdings wie gesagt nur in Spanisch.

Wie hoch sind die Lebenshaltungsksoten in Brasilien momentan?

Wer in Brasilien und hier in dem bevölkerungsreichen und auch arbeitsintensiven Bundesstaat Estado de São Paulo leben möchte, wird laut der Schweizer Bank USB mit ähnlich hohen Kosten wie in New York rechnen dürfen. Dummerweise beträgt das Einkommen eines brasilianischen Arbeiters aber nur etwa 39 Prozent des Amerikaners. Auch in Rio de Janeiro sieht die Lage nicht besser aus, hier werden gerade einmal 34 % eines Lohnes eines US-Amerikaners verdient.
Nach dem Big Mac Index ist der brasilianische Real mittlerweile sogar die teuerste Währung der Welt.
Zwar ist die einstmals galoppierende Inflation im Griff, dennoch steigen die Preise rapide an .

Ein Beispiel:
Im Jahre 2002 betrug der Wechselkurs zum Euro 1 zu 4. Ein Auto, das in Brasilien R$50.000 kostete, wurde zu dieser Zeit mit etwa €12.500 bewertet. Ein Apartment, das damals R$200.000 kostete, war in Euro €50.000 wert.
Heutzutage steht der Real bei 2,2. Das gleiche Auto kostet jetzt €22.727 und das gleiche Apartment etwa €90.909.
Wenn ihr Spanisch könnt und euch für mehr Details über das Einwandern nach Brasilien interessiert, dann schaut euch bei www.vivirenbrasil.com um.

Allerdings lebt es sich laut der WebseiteExpatistan, die die Lebenshaltungskosten in verschiedenen Metropolen der Welt vergleicht, in Rio de Janeiro noch 10 Prozent billiger als in London.