Uruguay – Canelones: Urlaub familienfreundlich und naturnah
Ich versteh es immer noch nicht, warum alle Traveller dem Mainstream hinterlaufen bzw fliessen, dabei gibt es solch attraktive Orte und nette Menschen abseits der Hauptrouten zu entdecken. Zu Tausenden düsen die Reisenden in den Sommermonaten Dezember bis März Richtung der uruguayischen Atlantikküste, um sich in den Trubel und den Nepp zu stürzen.
Dass sie dabei an einigen touristischen Juwelen vorbeirauschen, die selbst Einheimische kaum kennen, wird den meisten nicht bewusst. Nicht nur dass ein Ort wie El Pinar weniger frequentiert wird, es finden sich zudem, obwohl nur 20 Kilometer bis zum Stadtrand von Montevideo, einige sehenswerte, naturbelassene Zonen in unmittelbarer Nähe, in der sich auch früh morgens die Fauna beobachten lässt.
Selbstverständlich fehlt es auch nicht an kulinarischen Spezialitäten. Kleine Strandbars und Paradore in einer unglaublich attraktiven Lage, servieren uruguayische Hausmannskost auf gehobenem Niveau. Auch in der Auswahl der Unterkünfte kann man mittlerweile von bis auswählen.
Kleine Hütten oder gar ganze Häuser in Strandnähe (50 bis 100 m) kosten zwischen 30 und — -Euro – für vier Personen.
Es ist auch durchaus möglich sich selbst zu verpflegen und somit auch die einheimischen Produkte auszuprobieren. Ein Gasherd, ein Grill und ein Kühlschrank befindet sich in nahezu allen Unterkünften.
Es macht Sinn nicht den gleichen Fehler wie die Masse zu begehen und sich nach Punta del Este , Punta del Diablo und anderen Touristenorten zu begeben, die nur ausserhalb der Saison wirklich noch in bisschen originelles Flair aufweisen, sondern einfach einmal in einem nicht in einem Reiseführer erwähnten Ort abzubiegen. Es lohnt sich.
Von El Pinar fährt viertelstündlich ein Bus in alle Richtungen, sodass die Möglichkeit besteht in einer Stunde in Punta del Este oder in Montevideo zu sein (wenn es dann unbedingt sein muss).
Ihr solltet euch nicht nur auf die Reiseführer und Guidebooks verlassen, sondern auf diejeningen hören, die die wahren Schätze eines Landes kennen. El Pinar ist nur ein Beispiel von vielen in Uruguay.
Am 21.09.11 war der Frühlingsanfang in Uruguay, ab Sonntag werden es 22 Grad im Schatten, schon jetzt habe ich Leute im Badedress am Strand gesehen, allerdings im Wasser waren sie nicht, es ist noch zu kalt. Die Saison beginnt, das kleine Uruguay und seine Gäste, werden die Strände bevölkern, man hat den Eindruck es sind 30 Millionen Einwohner und nicht 3 Millionen
das wär schlimm wenns so wär. mag vielleicht in der Tourifalle Punta del Este so sein, zum Glück sind selbst m Hochsommer viele Strände in ganz Uruguay wenig oder kaum bevölkert, oder wenn dann nur nachmittags.
30 millionen – ein Witz die neusten Tourismuszahlen aus UruguaY HIER:
http://www.mintur.gub.uy/index.php?option=com_content&view=article&id=951:datos-2011&catid=10:estadisticas&Itemid=12
Martin, ich habe ein bisschen die Zahl hoch angesetzt, aber „Übertreibungen“ habe ich gerade genug gelesen, somit liege ich im Trend, obwohl mir wahrheitsgetreue Darstellungen besser gefallen. Man muss den Badestrand von Piriapolis im Sommer sehen (Es braucht nicht Punta del Este zu sein), dann bekommt man allerdings diesen gewaltigen Eindruck.
Kein Problem,war auch nicht so gemeint, Ja Piriapolis isst voll Atlantida ist auch gut besucht. Ich bin im vergangenen Jahr mal die Küste 50 km abgewandert von El Pinar bis weit hinter den Arroyo Grande. Da ist schon was los an den Stränden. Aber wie gesagt, es gibt auch Teilstücke da siehst kaum jemand. Werd mal sehen ob ich dieses Jahr mal noch etwas weiter laufe.