Wozu eine GoPro Kamera nicht alles gut sein kann. Kürzlich hat ein kanadischer Tourist seinen eigenen Raubüberfall gefilmt. Das heisst nicht, dass er ein Raubdelikt gefilmt hat welches er beging, sondern wie er von einer zwielichten Gestalt ausgeraubt wurde. Und das mit ganz harten Bandagen.

Raub mit Waffengewalt in Argentinien

Der junge Kanadier hat sich, wie man leicht an den grünen Bikes erkennen kann, irgendwo ein Fahrrad in Buenos Aires ausgeliehen, um die Stadt zu erkunden. Er is,t wie man in dem Video erkennen kann, bei Weitem nicht der einzige, der mit solch einem Fahrrad unterwegs ist. Der Kanadier hält sich dabei schön auf einem der gut markierten Fahrradwege auf. Als plötzlich ein Motorradfahrer ein ziemlich dummes Verkehrsmanöver verursacht. Wahrscheinlich nur um schon einmal abzuschätzen, mit wem er es da zu tun bekommen könnte. Latinos sind in der Regel Feiglinge, wie die U-Bahn Prügler in Deutschland, die sich nur in Gruppen oder mit Waffen etwas trauen. Grosses Maul und nichts dahinter. Aber wenn sie dann nun mal eine Waffe haben, und die bekommt jeder ohne grosse Probleme in Südamerika, dann sind sie gnadenlos. Zum Glück war der Feigling, der den Kanadier ausraubte, nicht ganz so skrupellos, sonst hätte er abgedrückt, als sich der Junge beharrlich weigerte seinen Rucksack herzugeben.

 La Boca Buenos AIRES


La Boca Buenos AIRES

Seltsamerweise waren auch hier eine Menge Personen mit im Umfeld zu sehen, und keiner hat gross etwas getan. Eine Kamera gezückt, das Handy herausgeholt oder ähnliches. Klar, angreifen sollte man solche Gestalten auf keinen Fall. Zu was es führen kann, wenn man in solchen Situationen den Helden spielen will, zeigen hiere in paar Videos. So wie die Lage einschätze hat der Kanadier verdammtes Glück mit seiner Hinhaltetaktik gehabt. Es wird schon mal schneller für weniger geschossen.

Raubüberfall von Touristen mit der Helmkamera gefilmt

Der junge Kanadier scheint am Ende des Spektakels zwar schwer glücklich aber auch schwer ausser Atmen. Der Stress ist ihm hörbar anzumerken. Wie gesagt, ich hätte dem Asozialen die Tasche oder den Rucksack oder was auch immer gegeben. Ihr solltet solche Sachen nie mitnehmen, wenn ihr in der Stadt unterwegs seid. Für dieses Gesindel seid ihr auf hundert Kilometern als Touris zu erkennen. Nehmt etwas Geld mit für den Fall der Fälle und übergibt dieses damit die Arschlöcher das Maul halten. Hat man nichts dabei, ist es genauso blöd, denn das ärgert das Pack noch mehr. Und möglicherweise braten sie euch einen aus Frust über.

Buenos Aires erkunden und kein Opfer sein

Ich habe einmal einen alternativen Reiseführer über Buenos Aires geschrieben, in der auch einige Ziele drin erwähnt sind, die man besser nicht anfahren sollte. Zum Beispiel die Hurenstrassen der Stadt. Wenn es einen aber doch jucken sollte, dann nur mit dem Taxi. Es lohnt sich nicht nur wegen eines ultimativen Kick das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. In dem Fall des Raubüberfalls kam es mir einfach vor als wollte der Kanadier ein kleiner Youtube Star mit der Aktion werden. So ein Depp. Das hätte ihn fast das Leben gekostet. Immerhin hat er jetzt mehr als 6 Millionen Besucher auf seinen Video. Welch ein Preis!!!

Lasst euch allerdings nicht von solchen Aktionen den Spass verderben, so was kann euch auch Deutschland passieren. Es soll hier keine Effekthascherei betrieben werden, sondern darauf hingewiesen werden wie man es besser machen kann oder wie man sich verhalten sollte.