NASA Karte – die meisten Wolken mit der Welt Wolkenkarte entdecken
Für die meisten Reisenden ist das Schlimmste was in einem Urlaub passieren kann, schlechtes Wetter zu haben. Schon wenn der Himmel bewölkt ist, trübt das den Urlaubsspass. Wer schon im Vorfeld wissen will, wo er mit einer hohen Wolkenbildung auf dem Globus zu tun hat, die ja meist auch mit einem erhöhten Regenrisiko einhergeht, der sollte einen Blick auf die NASA Wolkenkarte werfen. Zu erkennen ist, in welchen Erdteilen, Regionen und Ländern der Wolkenanteil besonders hoch ist.
NASA Satelittenfotos: Wolken über dem Meer und der Erde
Erstaunlich ist, dass es über den Ozeanen selten einen klaren Himmel zu beobachtet gibt. In Wahrheit ist der Himmel über den grossen Wassern fast nie blau, wie die Karten beweisen. Einer Statistik nach, sind nur 10 Prozent der Meere zu einem bestimmten Zeitpunkt völlig frei von Wolken. Auf den ganzen Globus bezogen sind es mehr als 67 Prozent Wolkenmasse, die den Himmel über der Erde bedecken. An Land sind es in der Regel mehr als 30 Prozent, die zu einem gegebenen Zeitpunkt völlig wolkenlos erscheinen. Die Daten stammen übrigens aus dem Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS), das der Satellit Aqua mit sich führt. Noch zwei Zonen zeichnen sich durch eine extreme Wolkenlosigkeit aus. Zum einen ist das der Kern Australiens, und zum anderen die Antarktis, die beide meist komplett wolkenfrei sind.
NASA Wolkenkarte zeigt wo die meisten Wolken in Südamerika warten
Die Wolkenkarte wurde aus den Daten zusammengestellt, die zwischen den Jahren n 2002 und 2015 ermittelt wurden. Besonders wolkenlos präsentiert sich Südamerika an der westlichen Seite in Peru und Chile. Dort in den sogenannten Küstenwüsten kommen wegen der hohen Anden keine Wolken hin. Die warmen und feuchten Luftmassen, die für die Wolkenbildung verantwortlich sind, wandern in die Kontinentmitte an. Wer einen Blick auf den Äquator in Ecuador und Brasilien wirft, der wird feststellen, dass trotz angenehmster Temperaturen in der Region die Wolkenbildung extrem hoch ist. Westwinde und örtliche Gewitterlocations sind für die hohe Wolkenfrequenz verantwortlich. Ziemlich wenig Wolken bilden sich ausserdem über der Rio de la Plata Region, in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Dort ist es nicht selten, dass die Sonne 300 Tage im Jahr scheint, und das, obwohl die Temperaturen bis unter 0 fallen können. Auch die Regionen am Beginn Patagoniens auf der Ostseite sind verhältnismässig wolkenfrei. Wer die Wale auf der Peninsula Valdes erleben möchte, kann daher oft mit klarem Wetter rechnen. Als Gewitterregion ist die Ecke nicht gerade berühmt. Starke lange Gewitter, die mehr als 24 Stunden dauern können, sind eher wieder in den Rio de la Plata Region bekannt. Die meisten Gewitter und der meiste Regen fällt in anderen südamerikanischen Region wie die NASA Karten zeigen.
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