Atemberaubendes Uruguay Reisevideo: Durch die Luft von Montevideo nach Cabo Polonio
Uruguay hat ja einiges an Reise-Highlights zu bieten. Das geht mit den Gauchos und ihrem freien wilden Lebensstil los, führt über die Tango und Milonga Tanzbars und endet nicht zuletzt beim Essen von saftigen Rindersteaks, die über offenem Feuer auf gigantischen Grills zubereitet werden. Doch der Grund warum die meisten Besucher nach Uruguay kommen, sind die Strände. Von denen gibt es genügend im ganzen Land. Und die schönsten liegen noch nicht einmal unbedingt am Atlantischen Ozean. Einige der besten finden sich am riesigen Rio de la Plata und weit im Landesinneren, wo sich kein Tourist hin verirrt. Ein spektakuläres Reisevideo zeigt nun aus der Luftperspektive die uruguayische Küste vom Kilometer 0 in der Hauptstadt Montevideo bis zum Fischerdorf Cabo Polonio etwa 260 Kilometer weiter in Richtung Brasilien.
Die Küste Uruguays am Rio de la Plata aus der Luft
Schon beim Start in Montevideo reihen sich die Traumstrände am Rio de la Plata aneinander. So 10 bis 15 verschiedene Strandabschnitte gibt es allein in der Hauptstadt. Alle sind weißrandig und gepflegt. Am meisten spielt sich im Sommer am Strand in Pocitos, einem Stadtteil der gehobenen Einkommensschicht ab. Je weiter der Gast in Richtung Osten entlang der Rambla fährt, die in Montevideo knapp 20 Kilometer lang ist, desto länger und einsamer werden die Strände. Kiten und Surfen iste in beliebter Wassersport vor allem am Strand von Carrasco, wo kürzlich das Carrasco Nobelhotel mal wieder eröffnet wurde.
Weiter geht es dann an der Küste an der sogenannten Ciudad de la Costa entlang, die einst sich aus kleinen Balnearios zusammensetze, heute aber ein zusammenhängende Agglomeration von verschiedenen Orten ist, in denen eine halbe Million Einwohner leben. Die Strände sind auch in dieser Zone sauber und ausserdem beliebte Party-Hochburgen bei der Jugend im Sommer. Die ersten richtigen Balnearios starten ab dem Arroyo Pando, etwa 35 Kilometer von Montevideo entfernt, in den Orten Neptunia und Marindia. Über einen 10 Kilometer weiten Strand geht es zum Mittelklasse Badeort Atlantida und dann weiter zu den Familienbadeorte Parque del Plara, La Tuna und vielen anderen bis in den Nobelbadeort Piriapolis. Von dort führt die Rambla an teilweise felsigen Abschnitten entlang der Traumbucht Punta Ballena bis zum Haupttouristenort Punta del Este.
Die Atlantikstrände in Uruguay per Luftaufnahme
Genau in Punta del Este mündet der Rio de la Plata offiziell in den Atlantik. Stolze 220 Kilometer ist der Flus hier breit. Da er nur 160 Kilometer lang ist, ist breiter als länger – ein Kuriosum sicherlich. Punta del Este ist nicht jedermanns Sache, genauso wie in Malle die Touristenstrände es nicht sind. Dennoch sobald es einige Meter weiter Richtung Osten geht, ist man dem Trubel entronnen. In Punta del Este und Umgebung haben Sharika und Gerald Piquet ihr Anwesen. Julio Iglesias schaut mal vorbei und Matrix Mann Keanu Reeves wurde auch schon gesichtet.
Schöner, einsamer und naturbelassener werden die Strände wie auch in den Luftaufnahmen zu erkennen ist, ab Manantiales. Danach sind kaum noch Anwesen bis zum einstigen Hauptbadeort für die Mittelschicht La Paloma zu entdecken. Unberührte Atlantikstrände auf 60 Kilometern. Nach La Paloma zeichnet sich an der Küste ein ähnliches Bild wie vor dem Ort ab. Bis zum Nationalpark Cabo Polonio menschenleere faszinierende Strände, an die der Atlantik brandet. Das Top Highlight aller Uruguay Naturfreunde ist der Nationalpark Cabo Polonio, in dem das gleichnamige Fischernest liegt. Den Januar und Februar sollte man meiden. Das ansonsten charmante und romantische Örtchen, in dem es keine Strassen gibt, und dass nur mit speziellen Allrad Trucks erreicht werden kann, konvertiert in dieser Zeit in ein Touristenmoloch von Pseudo-Hippies, echten Hippies, Möchtegern-Aussteigern und Kreuzfahrtreisenden. Auch den anwesenden Hunderttausend Seelöwen wird das zu viel. Sie bleiben zu dieser Zeit auf den vorgelagerten Inseln.
Die Anreise nach Uruguay und Uruguay erleben
Leider ist es nicht ganz einfach nach Uruguay zu reisen. Das Angebot an Flugreisen ist limitiert. Das macht eine Reise in das Land allerdings auch sehr exklusiv. Nur wenige Deutsche und andere Europäer haben bislang uruguayischen Boden betreten. Und wenn, dann kamen sie mit Kreuzfahrtschiffen und wurden von organisierten Banden beim Landgang abgegriffen, die ihnen alles nur nicht das wahre Uruguay vermittelten. Bei dem Anbieter Bravofly stehen Montevideo Flüge ganzjährig im Angebot. Preiswert sind die Flüge nach Uruguay im europäischen Herbst und Frühjahr – wobei die Jahreszeit in Uruguay zu diesen Jahreszeiten genau umgekehrt ist. Vor Ort sollte man sich nur selbst auf den Weg machen, wenn man die Sprache beherrscht. Englisch kann so gut wie niemand im Land. Und außerhalb der Saison, die von Januar bis Anfang März reicht, sind nur wenige Touristenlocations und Hotels geöffnet. Am besten mit dem Team von Uruguay erleben.de das Land entdecken. Einheimische und deutsche Guides kennen das Land. Zudem stehen Angebote im Programm, die mit dem Gast vor dessen Besuch individuell abgesprochen werden. Individueller gehts nicht mehr.
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