Wie sieht es aus mit der Hurrikan und Sturmsaison 2012 im Pazifik und im Atlantik? Vor allem die atlantische Seite mit den beliebten Reisezielen in der Karibik steht jedes Jahr im Mittelpunkt des Interesses. So wie es aussieht, ist mit einer durchschnittlichen Hurrikan Saison in diesem Jahr zu rechnen.
Das beruht auf der Tatsache, dass die Wasseroberflächentemperatur laut Aussagen der Experten im Nationalen Hurrican Center in den USA niedriger als im vergangenen Jahr ist.


Die offizielle Sturmsaison beginnt wie in jedem Jahr am 1. Juni und endet am 30. November. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Wassertemperaturen vor allem im Ost-Atlantik niedriger als im vergangenen Jahr liegen, was zwangsläufig dazu führen sollte, dass weniger tropischer Wirbelstürme zu erwarten sind. Im Schnitt sind pro Jahr im Atlantik und und der Karibik 12,1 tropische Stürme zu erwarten, wovon durchschnittlich 6,4 die Stufe eines Hurrikans (tropischer Wirbelsturm) erreichen. Derzeit befindet sich die Region jedoch in einer ziemlich aktiven Phase, allein im Jahre 2011 gab es 19 tropische Stürme, wovon 7 sich zu Hurrikanen aufbauschten, davon wiederum drei in den schwersten Kategorien.
Im Jahr 2011 traf nur Hurrikan Irene auf nordamerikanisches Festland. Laut Klimamodellen wird sich in diesem Jahr das Klimaphänomen La Niña nur wenig entwickeln. La Niña fördert die Sturmbildung.
Die nächsten Sturmvohersagen aus den amerikanischen Wetterzentren werden für Mitte April und dann Mitte Mai erwartet.

Die Namen für die Hurrikane 2012 stehen auch schon fest. Es geht los mit Alberto
Beryl
Chris
Debby
Ernesto
Florence
Gordon
Helene
Isaac
Joyce
Kirk
Leslie
Michael
Nadine
Oscar
Patty
Rafael
Sandy
Tony
Valerie
William.

Wer im Laufe der Sturmsaison immer aktuell auf dem Laufenden bleiben will, der schaut sich die Vorhersagen und den Verlauf der Stürme online im National Hurricane Center in Miami an. Auch für die Dominikanische Republik steht eine Wetterseite bereit.