Uruguay Urlaub – das teuerste Reiseland in Lateinamerika
Viele Besucher stöhnen derzeit in der Haupturlaubszeit unter den hohen Kosten in Uruguay. Wenn die Preise weiterhin so ansteigen wie in den vergangenen beiden Jahren, dann hat das Land seinen Bonus schnell verspielt.
Wer will schon bei einem Südamerikaurlaub mehr Geld ausgeben als in Europa oder der Karibik? Doch genauso sieht es derzeit aus, denn laut neusten Einschätzungen liegen die Preise auf und über europäischem Niveau. Zählt man dann noch einen ätzend kostspieligen Flug nach Montevideo hinzu, dann werden sich im kommenden Jahr wohl einige überlegen, ob sie dieses finanziell nicht billige Urlaubsabenteuer (noch einmal) wagen.
Die ersten negativen Auswirkungen sind schon zu spüren. Zwar kamen via dem Fährdienst Buquebus noch etwa 3- 4 Prozent mehr Gäste von Argentinien aus ins Land, doch bei den Ausgaben wurde sich beträchtlich zurückgehalten. Die Unternehmer wissen, dass viele Besucher aus den Nachbarländern Grund, Boden und Freunde hier haben, doch ob diese Gründe ausreichen die Gäste weiterhin in Scharen anzulocken sehen Experten in Zweifel gestellt.
Der absolute Hammer in Bezug auf die Preise ist, wie kann es anders sein, die Touristenhochburg Punta del Este. Mehr als 10 % mehr muss man für die gleichen Waren hinlegen wie im Rest des Landes. Der Basiswarenkorb kostet in Punta 3.110 Pesos, während er im Rest des Landes im Schnitt bei 2.821,75 Pesos liegt.
Ob Uruguay von den Luxusurlaubern überleben kann bleibt fraglich, denn gerade diese Kundschaft läuft wie das Herdentier immer der neuste Mode hinterher. Was heute in ist, kann morgen schon wieder out sein.
Uruguay mag das teuerste Reiseland in Südamerika und Mittelamerika, wenn nicht sogar in ganz Lateinamerika sein, doch wenn man weiss, welche Fallen man vermeiden kann, und falls man in den Genuss der einheimischen Preise kommt, sieht die Sache ganz anders aus. Das Team von uruguay-erleben.de ist Spezialist in einer individualisierten Reisegestaltung. Jede Reise wird zuvor ganz persönlich mit den Gästen abgestimmt. Pakete stehen keine im Angebot – nur individuelle Reiseziele und Routen. Dazu private Unterkünfte in Apartements, aber auch in Hotels, Hostels oder Camping… wie gewünscht. Und natürlich kommen in den Genuss der einheimischen Preise. Probieren Sie die Experten aus. Sie werden Uruguay wie niemand anderes kennenlernen.
Ich selbst habe seit 2006 mehrere deutsche Winter in Uruguay verbracht und musste leider erleben, wie die Kosten für den Aufenthalt sehr gestiegen sind. Jetzt sind diese auf einem Maß, welches einfach nicht mehr gerechtfertigt ist und mich nach Alternativen suchen lässt. Weit braucht man nicht zu gehen: Schon das vielfältige Argentinien ist deutlich günstiger.
ich lebe in uruguay seit 6 monaten und wir haben angefangen in 2010 nach immobilien zu suchen, da waren die preise noch einigermaßen erträglich. ich denke die preisschraube hat ihren zenit erreicht heute april 2012 fangen die preise an zu bröckkeln, wie gesagt im bereich immobilien, die preise für lebensmittel und verbrauchsgüter sind sehr gestiegen bzw. stabil, denn man muß wissen, es gibt nur eine handvoll importeure und die bestimmen den preis, desgleichen gilt für im land produzierte güter auch hier das gleiche nur eine handvoll hat sozusagen das vertriebsmonopol und hieraus erklärt sich die preisgestaltung und nicht zu vergessen die regierung, die dreht kräftig an der steuerschraube, nunja man kann sagen was ist mit der mehrwertsteuersenkung, das ist augenwischerei, einen viel größeren wirkungshebel haben die versteckten steuern, einfuhr zölle bzw steuern, einkommensteuer, eine art umsatzsteuer und natürlich die kostenerhöhung für mitarbeiter. wer glaubt er könne in uruguay günstiger leben als z.b. in deutschland ist aufdem holzweg, es seidenn man bekommt renten oder pensionen aus dem ausland. hinzu kommt hier ein ..nenne wir es ausländerzuschlag, alle dienstleistungen sind hier einwenig teuerer für dich, als für einen einheimischen. fazit uruguay ist nicht schlecht für rentner, leute mit genug geld oder echte selbstversorger.
gute einschaetzung der lage, doch nach 6 moanten weiss man erst einiges,
mit dem fazit bin nicht so ganz einverstanden, denn es kommt vielleicht fuer die meisten rentner hier und sonstwo noch ganz dick, ganz abgesehen davon, dass auch uruguay im plan hat ausländische renten zu besteuern, aber zuerst muss das hier mal bezahlt werden, und da werden wohl schon einige kraeftig dran zu lecken haben.
wer nicht mindestens 1000 euro pro kopf an rente hat, versuchts hier besser erst gar nicht.
der euro stand vor 8 jahren bei 33 heute bei 25, da bleibt nicht mehr viel
http://www.welt.de/finanzen/article106163689/Deutsche-Auslandsrentner-in-der-Steuerfalle.html