Dieser Tage begehen die Perunaer die Feierlichkeiten zur Wiederentdeckung der berühmten Inka Stadt Machu Picchu. Dabei geht ein Teil der Lorbeeren an den Amerikaner Ham Bingham, der zwar auch mehrmals  dort oben war, aber noch lange nicht der erste war, der die Inka Stadt wiederentdeckt hatte. Allerdings wusste er zweifellos den Wert der Entdeckung zu schätzen.

Die wieder aufgebaute Ruinenstadt, die bei ihrer Wiederentdeckung wenig einladend ausgesehen hatte, liegt auf einer Höhe von 2.360 Metern auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges Machu Picchu, der ihr auch ihren Namen verlieh, in den Anden über dem Urubambatal der peruanischen Region Cusco.

Machu Picchu steht allerdings schon seit geraumer Zeit in der Kritik, denn es wird zu vielen Touristen der Zugang gewährt und das könnte sich schädlich auf das Bauwerk auswirken. Andererseits gibt es ach schon den Plan die Eintrittspreise, so zu erhöhen, dass es fast nur noch gutbetuchten Besuchern möglich wäre Einlass zu bekommen. Dies wäre wohl eine Schande für die Peruaner selbst.

Wie auch immer die Sache geregelt wird wollen wir mal dahingestellt sein lassen. Wenden wir und lieber mal ein paar spektakulären Fotos aus der Zeit der Wiederentdeckung zu auf denen auch der „Entdecker“ Bingham bei den Ausgrabungsarbeiten zu sehen ist. Die Fotos sind in der BBC erschienen. Bis zum Jahr 1911, obwohl Machu Picchu schon bekannt war, haben sich allerdings nur ganz wenige dafür interessiert.
Unglaublich die Veränderung seit der Wiederentdeckung.

Hier wie Machu Picchu heute aussieht.