Sandalen in Südamerika ein absolutes Muss
Ich weiss manchmal gar nicht mir welchem Schuhwerk die Traveller hier in Südamerika anrücken. Da müssen die teuersten Trekkingschuhe an den gequälten Fuss oder auch unbequeme und Halbschuhe aus Leder werden getragen, dabei könnt ihr euch das in den meisten Fällen alles sparen. Wer nicht gerade in Südpatagonien im Winter unterwegs ist oder die Anden besteigen will, der sollte besser auf bequemes leichtes Schuhwerk wie es die Einheimischen tragen zurückgreifen.
In den sonnigen, wärmeren Regionen laufen die meisten sowieso nur Sandalen, Hawaianas und ähnlichem leichten Schuhwerk herum. Und wer meint, dass diese Schuhe nicht belastbar sind, der sollte sich mit einem Einheimischen auf einen Trip begeben. Die Burschen hauen sich durch das dichteste Gebüsch, steigen Berge hoch und durchqueren reissende Flüsse.Vorteilhaft wirkt sich unter anderem bei heißen Umgebungstemperaturen der hohe Tragekomfort durch Luftigkeit aus.
Sandalen seit Alters her am Fuss
Die Sandalen gelten als ältestes Schuhwerk überhaupt. Entdecker durchkämmten in den Schuhen unbekannte Regionen, selbst Kriege wurden in den Schuhen geführt. Auch die südamerikanischen Indios laufen wie in längst vergangenen Zeiten noch in diesem einfachen aber robusten Schuhwerk herum. Natürlich haben das Strohsandalen heutzutage wenig Sinn, denn wenn es regnet bieten Sie keinen Schutz, dennoch tragen Sie immer noch viele Andenvölker.
Besser sind da schon formschöne Ledersandalen. In vielen Hippie-Orten entlang der atlantischen Küste in Uruguay und Brasilien werdet ihr auf tolle Einzelstücke treffen, die nicht nur zäh sondern auch ein echter Blickfänger sind.
Das alte Klischee vom armen Habenichts, der in Europa zwangsläufig in Sandalen rumlaufen muss, lässt sich nicht mehr halten. Mittlerweile ist die leichte Schuhmode zu einem echten Klassiker avanciert, der weltweit seine Anhänger hat.
(foto wikipedia)
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