Dengue Alarm in Rio de Janeiro und Sao Paulo
Wie der Bürgermeister der brasilianischen Metropole verlauten lässt, muss Rio de Janeiro im kommenden Sommer mit der schlimmsten Dengueplage der Geschichte rechnen. Grund dafür sind eingehende Studien vorangegangener Epedemien.
Die Sache wird allerdings noch schlimmer als erwartet, da sich zwei Untergruppen des Dengue Errergers (I und IV) immer weiter ausbreiten und die Übertragung des Erregers erleichtern. Die Zahlen sind alarmierend. Bis zum 19 . September wurden 160 000 Dengue Fälle bekannt, bei denen 131 Todesopfer zu beklagen waren.
Auch aus der Millionenmetropole Sao Paulo sind keine guten Nachrichten bezüglich der bevorstehenden Dengueepedemie zu vernehmen.
Wer als Reisenden plant in absehbarer Zeit nach Brasilien zu fahren, der sollte sich also vorsehen und die entsprechenden Vorkehrungen treffen.
Warnung anstehender Dengueepedemien gibt es ferner auch aus dem Bundesstaat Minas Gerais im Süden des Landes.
Die wichtigsten Überträger der Denguefieberviren sind die weiblichen Gelbfiebermücken
Auszug Wikipedia:
Die Symptome umfassen Fieber (bis 40 °C) mit Schüttelfrost und starken Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen. Zusammen mit einem Ausschlag (Exanthem) werden diese Symptome auch als Denguetrias bezeichnet. Die Krankheit klingt bei den meisten Patienten nach 3 bis 7 Tagen wieder ab. In ungefähr 2 – 4 %[13] der Fälle jedoch nimmt die Krankheit einen schweren Verlauf und ein Dengue Hämorrhagisches Fieber (DHF) oder ein Dengue shock syndrome (DSS) kann auftreten. Diese schweren Verläufe enden in 1 – 5 % aller Fälle tödlich, die Sterblichkeitsraten können bei einzelnen Epidemien aber auch 15 % erreichen.
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