Es gibt zwei, drei Zeiten, in denen man die brasilianische Amazonas-Region am besten besuchen sollte. Zuerst einmal muss man unterscheiden zwischen der “cheia”, das ist die Regenzeit und der “seca”, das ist die Trockenzeit. Das Landschaftsbild gestaltet sich nämlich je nach Periode völlig unterschiedlich, wobei alle beide ihre Vorzüge haben.

Ok, Regenzeit – viel Wasser – Land unter. So weit alles klar. Das bedeutet aber auch keine Strände und die gibts in Massen am Amazonas, allerdings nur zur Trockenzeit, wenn der Flusspegel absinkt. Regnen tut es vor allem zwischen Januar nd Mai im Amazonasbecken. Man kann sagen, es pisst wie die S… Aber zwischendurch gibts auch wieder intensive sonnige Abschnitte. Zwischen Juni und September lässt die Regenmenge dann allmählich nach und man kann die ersten kleineren Strandabschnitte ausmachen.

Gut ist die Region  um Alter do Chao und am Tapajos-Fluss. Logischerweise wirds dann auch noch heisser. Nun sind aber die Igapos, die überschwemmten Wälder, leichter auszumachen.  Diese sind sowieso das beste bei einem Trip in den Regenwald.
Die Trockenzeit, obwohl es da auch immer wieder mal regnen kann, erstreckt sich von Oktober bis Dezember. In dieser Epoche führt der Amazonas das wenigste Wasser. Nun kann man die ansonsten überschwemmten Igapos auch per pedes erwandern. Jede Jahreszeit hat also ihr Vorteile.