Fotoausstellung Kuba: J. Paul Getty Museum zeigt das Leben und die Kontroversen auf der Karibikinsel
In Los Angeles findet derzeit eine bemerkenswerte Fotoausstellung im J. Paul Getty Museum mit dem Titel „A Revolutionary Project: Cuba from Walker Evans to Now“ (“Un proyecto revolucionario: Cuba desde Walker Evans hasta hoy”) statt. In drei Etappen zeigen bekannte Fotografen wie Walker Evans (1903-1975) in 138 aussagekräftigen Bildern das alltägliche Leben auf der Zuckerrohrinsel im politisch aufgewühlten XX. Jahrhundert.
Kuba stand mehrfach in dieser Zeit im Blickpunkt des Weltgeschehens. Namen wie Ernsto Che Guevara, Fidel Casto und Ernest Hemingway sind untrennbar mit Kuba verbunden. Zu sehen sind Bilder aus den 30er Jahren, die sich auch mit den Menschen am Ende der Epoche des Gerardo Machado-Systems zwischen 1925 und 1933 befassen.
Alberto Korda, war der Fotograf, der wohl eines der bekanntesten Fotos überhaupt schoss. Er machte den Revolutionär Ernesto “Che” Guevara 1960 mit dem Foto “Guerrillero Heroico” unsterblich. Alex Harris, ein Schüler von Evans, zeigt Kuba ebenfalls eindrucksvoll von seiner Sichtweise.
Andere Fotografen, die sich mit Kuba und dem Leben dort eindringlich befassen sind der Russe Alexey Titarenko und Virginia Beahan, die sich der neueren Zeit widmen.
Ein paar Fotos seht ihr bei der BBC www.bbc.co.uk (http://www.bbc.co.uk/mundo/video_fotos/2011/07/110708_fotos_cuba_getty_angeles_cch.shtml) und hier aus dem Museum
www.cubarte.cult.cu
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