Trekkingabenteuer in Bolivien: Unbekannte Trekkingtouren
Im bolivianischen Departement La Paz gibt es nicht nur Plätze um Ferien zu machen und auszuspannen, welche sowieso eher von den Einheimischen genutzt werden, sondern es existieren auch die präkolumbianischen Wege, Routen und Handelsverbindungen, die auch wohl etwas interessanter für den abenteuerlustigen Trekker oder Backpacker sein dürften.
Trekkingrouten abseits vom Schuss in Bolivien
Einer davon ist der 50km lange prähispanische „Camino del Choro“. Viel Tradition, zurückzuführen auf die weit entfernte Epoche der Tiwanacota, verbunden mit Natur und Trekking fordern die Wanderer auf eine besondere Weise heraus. In etwa drei Tagen kann man die Strecke, die voll gespickt ist mit archäologischen Fundstätten, „bequem“ zurücklegen. Dabei wird eine grandiose Naturlandschaft mit unterschiedlichen Klimazonen durchquert. Auf bis zu 3500m geht es hinauf. Man kann sich eigentlich nicht verlaufen wenn man der beschriebenen Strecke folgt, ansonsten gibt es mehrere Anbieter, die man anheuern kann.
www.inca-trail-el-choro.com
Oder wie wäre es mit „Yunga Cruz“? Auch hier müssen ca 50 km auf einem alten präkolumbianischen Handelsweg , der sich durch die Andenregion schlängelt, zurückgelegt werden. Ausgangspunkt ist der Ort Chuñavi, Ziel und Endstation ist der Touristenort Chulumania auf 1700m, dort wo die Gläubigen alljährlich zur Virgen de las nieves pilgern, und um Fürbitte sprechen.
Der präkolumianische “Camino del Takesi“ kann man in zwei Tagen zurücklegen. Auch dieser ist auf die Epoche der Tiwnanacu zurückzuführen. Der Weg diente als Kommunikations-, und Handelsverbindung zwischen den Stämmen in den Hochanden und den Yungas.
Geschichte, Magie, Natur und viel Schweiss werden die ständigen Begleiter der Wanderer sein.
Im bolivianischen Departement La Paz gibt es präkolumbianische Wege, Routen und Handelsverbindungen, die Interessantes für den abenteuerlustigen Trekker oder Backpacker bieten.
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