Auswandern und Lebenshaltungskosten Südamerika 2011: Die billigsten und teuersten Städte
Gemäss einer neuen Studie der Schweizer Bank UBS ist die argentinische Metropole Buenos Aires in diesem Jahr die billigste Stadt auf dem südamerikanischen Kontinent. Die Studie, die alle drei Jahre von dem Bankhaus durchgeführt wird, hat weltweit 73 Metropolen auf ihre Lebenshaltungskosten hin untersucht.
Buenos Aires belegte in dem Ranking von 73 Städten Rang 68. Schon im Jahr 2010 war die argentinische Hauptstadt auf Platz 5 die billigste Stadt in Südamerika. Wichtig für die Position ist der Bezug zwischen Einkünften und Kosten. Laut der argentinischen Tageszeitung La razon sind die Lebenshaltungskosten in Buenos Aires noch günstiger geworden
Auf den folgenden Plätzen finden sich dann Lima in Perú, derzeit auf Position 65 Mexico Stadt auf Rang 64, Santiago de Chile (59), Bogotá (Kolumbien, 57) und Caracas in Venezuela auf Platz 47 Richtig teuer sind die brasilianischen Städte Río de Janeiro (26) und San Pablo (19). Gerade die beiden brasilianischen Metropolen sind gegenüber dem vergangenen Jahr beträchtlich nach oben geklettert.
Wer günstig leben will, der muss allerdings den Kontinent wechseln und nach Asien und Afrika ziehen. Bombay, Delhi und Manila und Nairobi (Kenia) und Kairo locken mit günstigen Preisen.
Die billigsten Städte in Europa sind Bukarest und Sofía. Teurer wird es dann wieder in Oslo, Zürich, Genf, Tokio und Paris. .
An dieser Meldung ist viel Wahres drann. Aber mittlerweile steigen auch die Preise beispielsweise in Indien sehr schnell, da dort die Wirtschaft boomt. Spätestens in einem Jahr werden die Meldungen dann wieder anders ausfallen. Nur die meisten Länder Afrika werden größtenteils billig bleiben. Dafür sind dort die Lebensbedingungen nicht gerade verlockend sowie Sicherheit und Kriminalität nicht unbedingt einladend…