Der spanische TVSender RTVE hat im vergangenen Dezember das mittelamerikanische Land Guatemala besucht und dort ein beispielslose Dokumention gedreht, die die faszinierenden Schönheiten des Landes genauso aufdeckt wie die fast überall präsente Misere. Titel der sehenswerte Doku: “Guatemala, tierra de volcanes y leyendas”

Eine knappe Stunde könnt ihr euch ein Bild von dem Land machen, das im Süden der Halbinsel Yucatán im Südosten an Honduras, im Süden an El Salvador, im Norden an Mexiko und im Osten an Belize grenzt. Spektakulär in Szene gesetzt wurden die touristischen Highlights Tikal, Antigua, der mystische Lago de Atitlán und nicht zuletzt Chichicastenango.

Auf den Spuren der Mayas, die ja aufgrund ihrer ominösen Prophezeihung in diesem Jahr voll im touristischen Vordergrund stehen, werdet ihr die zwei Gesichter des Landes kennenlernen. Man muss nicht unbedingt Spanisch sprechen, um die Bilder verstehen zu können. Auf jeden Fall lohnt ein Besuch des zeitweise durch Bürgerkriege und Diktaturen stark gebeutelten Landes.
Der Name des Landes geht auf mehrere Theorien zurück eine davon besagt Guatemala (früher auch „Goathemala“ geschrieben) leitet sich vom toltekischen (Nahuatl-) Wort Cuauhtemallan ab, was so viel wie „Land der Bäume“ bedeutet. Könnte doch passen.

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