Mit gleich zwei neuen Touristenattraktionen kann die brasilianische Metropole Rio de Janeiro aufwarten, und beide befinden sich auch nicht weit auseinander. Wer sich am Strand von Botafogo, in der Bahía do Guanabara mit Blick auf den berühmten Zuckerhut in der der Sonne aalt, der wird nicht nur eine 12 m hohe Marmorskulptur aus dem Meer ragen sehen, sondern auch am Strand eine paar gigantische Fische entdecken, die aus Plastikflaschen angefertigt wurden.

Tourismus am Pan de Azucar in Brasilien

In Rio brodelt nicht nur das Leben, es wird den zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland auch immer wieder etwas Neues geboten. Am tollen Sandstrand von Botofogo, an dem sich auch die bildhübschen brasilianischen Garotas räkeln, findet man bei einem Urlaub in Brasilien jetzt auch einen gigantischen Marmorkopf aus dem Wasser herausragen. Stattliche 12 m erreicht die Skulptur, die den Kopf einer 14 jährigen darstellt. Geschaffen wurde das Werk von dem spanischen Künstler Jaume Plensa, der damit beabsichtigt, die Menschen träumen zu lassen. ‚Olhar em meus sonhos‘ (‚Mirar en mis sueños‘ oder „schau in meine Träume“ heisst das überdimensionale Meisterstück, das einem Mädchen mit dem Namen Awilda nachempfunden ist und eine Homenage an die Bewohner von Rio darstellt.

Nicht weit davon entfernt springen auch ein paar riesige Fische aus dem Sandstrand. Diese wurden aus Plastikflaschen aus Anlass des Umweltgipfel Rio 20 + geformt. Besonders bei Nacht, unter einer eigens installierten Beleuchtung, kommen die Peixes ( brasil: Fische) voll zur Geltung.

 

Fotos seht ihr hier.

http://g1.globo.com/natureza/rio20/noticia/2012/06/peixes-gigantes-feitos-de-garrafas-pet-iluminam-praia-na-zona-sul-do-rio.html