Es gab eine Zeit da wurde die argentinische Hauptstadt Buenos Aires wegen ihres vielfältigen kulturellen Angebotes auch „Paris von Südamerika“ genannt. Dieser Vergleich hinkt mittlerweile ganz gewaltig, da die Stadt in ihrem Flair und Lifestyle der französischen Metropole in nichts mehr nachsteht. Die Stadt, mit über 12 Millionen Einwohnern, gehört zu den grössten der Welt. In Südamerika selbst nimmt sie hinter Sao Paulo die zweite Stelle in dieser Statistik ein. In Bezug auf die Besucherzahlen liegt sie mit Rio de Janeiro an der Spitze. Mehr als 10 Millionen Touristen strömten allein im Jahre 2011 an den Rio de la Plata. Besonders Europäer und Nordamerikaner schätzen das einzigartige Flair der Metropole.

Die schönste Stadt Südamerikas

Erst kürzlich hat die Kapitale einen neuen Titel eingefahren. Sie wurde nämlich beim Traveller’s Choice 2012 , der alljährlich von den Kunden bei TripAdvisor verliehen wird, zur „Schönsten Stadt Südamerikas“ gekürt. Verwunderlich ist das auch nicht, wenn man sich einmal das facettenreiche kulturelle Leben anschaut und am besten auch gleich eintaucht. Nicht wenige Besucher haben den Absprung aus der Metropole verpasst und sind eine Zeit lang, wenn nicht sogar über Jahre hängengeblieben.

Buenos Aires Obelisco

Buenos Aires Obelisco

Wer es die Stadt in vollen Zügen geniessen will, der kommt nicht umhin einen etwas längeren Aufenthalt einzuplanen. Eine Unterbringung in einem Hotel lohnt sich dafür nicht. Buenos Aires ist nicht billig, obwohl, wenn man weiss wo und wie, es sich günstig leben lässt.

Privat in Buenos Aires wohnen

Um den kostenintensiven Hotels aus dem Wege zu gehen, mietet man sich besser eine Ferienwohnungen in der Hauptstadt Argentiniens. Das hat gleich mehrere Vorteile. So wird das unpersönliche Flair der sterilen Hotels umgangen und man findet auf diese Weise schneller Anschluss. Den benötigt man auch, denn ansonsten wird man kaum erfahren wo wirklich die Post in der Mega City abgeht.

politisches Leben vor dem Casa Rosada

politisches Leben vor dem Casa Rosada

Wer clever ist, der versucht es mit: günstig Wohnen von privat zu privat. Diese Masche zieht auch in Südamerika immer mehr. Für viele Apartment- oder Hausbesitzer bedeutet das ein netter Zuverdienst. Die Steuer ist diesen Nebeneinkommen noch nicht auf die Schliche gekommen und daher lassen sich aufgrund der vielen Angebote auch gute und Deals ausmachen. Ein Reiseführer ist dann oft noch mit inklusive. Wie allseits bekannt ist, kennen immer die Einheimischen – in diesem Fall die Vermieter – die besten Ecken.