Inflation Südamerika 2011 – die neusten Zahlen
Wie sieht es aus mit dem Geldwert in Südamerika? Auch hier müssen sich einige Statten grosse Sorgen um ihren Geldwert machen. Misswirtschaft, Korruption, wenig Effizienz und einige andere Punkte mehr sorgen dafür, dass die Inflation in einigen Staaten beständig nach oben gehen.
Hier die neusten Zahlen laut America Economia für den November 2011.
In Ecuador stieg der Index um 0,30% auf 4,99% gegenüber dem vergangenen Januar.
Wie immer krass präsentiert sich die Situation in Venezuela. Um 2,2% stieg der Wert auf nunmehr 25,4%. Kein Land in der Region hat ähnlich schwache Zahlen vorzuweisen.
In Kolumbien liegt die Inflation mit 3,29% vergleichsweise tief. Um 0,14% stieg der Wert gegenüber dem Vormonat.
In Bolivien stieg die Inflation um 0,32 % auf jetzt 6,38%. Damit liegt der Wert nur knapp über den erwarteten 6 Prozent in diesem Jahr.
Chile zeigt mit einer Preissteigerung von 0,3% auf jetzt 3,8%, das es ein wahres Musterländle ist. In México stieg der índice de precios al consumidor (IPC) wie der Inflationswert in Spanisch heisst um 1,08% auf 3,48% im abgelaufenen Jahr an.
Brailien kann eine Inflationsrate von 6,64 % vorweisen. Um 0,52 % gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise. In Peru stieg das Preisniveau im November um 0,43% auf 4,46 Prozent an.
Die gefühlten Preiserhöhungen sind allerdings anders, man hat den Eindruck es sind Prozentzahlen im zweistelligen Bereich. Aber da muss man durch, denn richtig hart wird es ja für den kleinen Mann, der sich am wenigsten wehren kann. Für Ausländer ist ja der $ interessant, sein Wechselkurs zum @ bringt ja die Preise noch einmal durcheinander. Zu beachten sind noch die unterschiedlichen Preise in den einzelnen Regionen, Ware in Piriapolis gekauft, könnte in Punta del Este schon bedeutend teurer sein. Wie gesagt, meine subjektive Meinung.