Immer noch ziehen die alten Tricks am besten, nur kennt die kaum noch einer. Und wenn es dann passiert ist und das Geld oder die Kreditkarten sind spurlos verschwunden, dann fragt man sich wann ist das passiert? Jetzt zur europäischen Sommerzeit und hier im nördlichen Südamerika haben die Taschendiebe wieder Hochkonjunktur.

Zuerst gilt es für die Brüder Verwirrung zu stiften, dazu beschmutzen sie einfach den Touristen mit Eis, Bier oder Ketchup und beim „Behilflich sein“ greifen sie dann zu. Andere versuchen es mit dem Phototrick. Gebt bloss nicht eure Tasche aus der Hand wenn euch jemand fotografieren will. Die Gauner treiben es sogar noch weiter und „helfen“ dem Beklauten, in dem sie ihm seine Daten aus der Nase locken., um bei der Bank eine Sperrung zu erreichen. Am anderen Ende der Leitung sitzt jedoch Freund Schnürschuh und räumt ab. Die Karten sperrt ihr bei eurer Bank selbst, und sonst niemand.

Passt auf auf den Rolltreppen, denn wenn einer Person etwas Kleingeld aus de Tasche fällt, dann bückt euch nicht, da steckt wiederum nur ein Ablenkungsmanöver dahinter, um an euren Geldbeutel zu kommen.
Ein weiterer übler Trick passiert am Geldautomaten. Ihr seid am Ziehen und plötzlich tippt euch ein freundlicher Herr auf die Schulter und fragt ob euch der angeblich auf den Boden gefallen Geldschein gehört. Ihr dreht euch um, um die Sache zu untersuchen und wenn ihr dann euer Geschäft am Automaten weiterführen wollt ist die Karte weg.

Dann kommt die Mitleidstour. In gepflegtem Äusseren taucht ein „Geschäftsmann“ auf, der behauptet beraubt worden zu sein. Ihr sollt ihm nun aushelfen. Was ihr ja auch tut. Kein Problem mit dem geringen Verlust für euch, doch so machen Gauner in einer Stunde bis zu 50 Dollar laut dem englischen Trickmagzin The real Hustle. Solltet ihr euch anschauen bevor ihr auf Reisen geht.