Es ist die Zeit die Backpacker und Rucksacktouristen nach Uruguay zu locken. Das haben jetzt immer mehr Unternehmer spitz gekriegt. War einst die Tourismusindustrie praktisch nur auf besser situierte Hotelgäste ausgelegt, so scheint sich das Bild jetzt zu Gunsten der Backpacker zu wandeln.

Auch in Uruguay hat man dann nach 20 Jahren endlich mitbekommen, dass diese Reisegruppe ganz schön Geld lassen kann –vorausgesetzt man bietet die entsprechenden Unterkünfte. Zwar wäre da Camping eine Alternative, doch die grossuruguayische Wetterlage ist nicht immer „celeste“ (himmelblau) vor allem nicht im Sommer.
An der beliebten Atlantikküste sind daher schon Campingplatzbesitzer auf die Idee gekommen ihre Plätze zu überdachen. Glaubt man einem Bericht aus El Pais, so werden immer mehr Hostels im Land geöffnet. Allein Jahr 201o waren es 29, die sich um die touristisch neuralgischen Punkten, Montevideo, Atlantikküste und Colonia konzentrieren.  Allein in dem kleinen Fischerort Punta del Diabolo eröffneten im vergangenen Jahr 13 Hostels ihre Pforten.

Dummerweise haben einige noch nicht mitbekommen, dass der Preis für eine Übernachtung in einem Hostel nicht 50 Dollar betragen sollte, was durchaus je nach Saison und Etablissement sein kann.

Backpacker, die bequem von einem Hostal in das nächste „hoppen“ wollen, können auf den Summerbus zurückgreifen. www.summerbus.com

Es soll auch schon einen „Pub Crawl“ geben, doch die Seite war im Netz nicht aufzufinden.

hostels.com.uy