So kanns gehen. Aus einer fixen Idee wurden echte Kunstwerke. Vor sechs Jahren hat sich der Informatiker Jorge Riva für einen Tauchkurs eingeschreiben. Er war dabei auf der Suchen ach neuen Erfahrungen und Inspirationen. Als er dann in Patagonien in Puerto Madryn auf Tauschstation war, wurde er von einer der dort zahlreichen neugieriegen Robben in den Neoprenanzug gezwickt, daraufhin entstand dann sein erstes Unterwasserkunstwerk.
Zwar müssen die Argentinier gleich wieder etwas übertreiben und Riva als den ersten Unterwassermaler hinstellen, dabei finden sich im Netz gleich mehrere, auch in Deutschland – Rüdiger Bergmann zum Beispiel -, dennoch sind seine Bilder schon einzigartig.

Entstehung eines Unterwasserkunstwerks

Derzeit ist eine Ausstellung mit dem Titel“Agua en el cielo“ in der Galeria Raíces Americanas (Suipacha 1311) zu bewundern. Wenn ihr nicht gerade in Buenos Aires sein solltet, könnt ihr euch auch ein paar seiner Werke auf seiner Homepage anschauen.
So eine Mal Session unter Wasser dauert zwischen 40 bis 50 Minuten in einer Tiefe zwischen 10 und 20m. Die spezielle Farbzusammensetzung hat er zuhause in der Badewanne ausprobiert. Auch nicht schlecht.